Die Zeit nach 1933 (Vervollständigungen)

Recklinghäuser Zeitung 16.8.1935.

"Juden sind nicht erwünscht ", (aber gewusst haben wir nichts...KM)

Die Bilder habe ich (KM) hinzugefügt. 1938, nach dem Pogrom, werden die noch da waren ausgewiesen aus Marl nach Recklinghausen.


Nach 1945: Dr. Willeke sitzt für die CDU im Bundestag. 

Ein Wahlplakat der CDU 1957.

Vor 1945: NSDAP

Vor 1933: Zentrum

(eine katholische Partei in der Weimarer Republik)



UNTEN: Ein Fotoalbum

Die Familie Friedlich/Koopmann (Hüls) in den 1920er und 30er Jahren:

Alma , Julius, Kurt und Liselotte Friedlich ziehen nach 1933 nach Köln. Von der Weyerstraße 122 aus werden sie deportiert nach Lodz ins Getto und werden dort ermordet. In Köln erinnern "Stolpersteine" an die Familie (Bilder ganz unten).

Zu den Bildern:

1 und 2: 1920er Jahre: Die Belegschaft und das Schaufenster

3 und 4: 30er Jahre  Belegschaft

5: Lisette, Kurt und Hildegard

6: 1932 Heirat von Hildegard mit Erich Koopmann, Geschäftsführer von Friedlich

7: Erich Koopmann

8: 1933 Hildegard mit Tochter Ursula

9: Erich K. mit Ursula 1934

10: Erich K. mit Sohn  Werner 1935

11: Hildegard mit Werner 1935

12 bis 14: Ursula und Werner 1938/39

 

(Die Fotos sind mir von Marcelo Offner überlassen worden. Er ist der Sohn von Ursula Koopman (Enkelin Friedlich), die mit ihrem Vater Erich 1939 von Berlin nach Brasilien flüchten konnte)


Julius, Alma, Liselotte und Kurt Friedlich wurden von Köln, Weyerstraße 122 deportiert nach Lodz ins Getto. Unten sind die Stolpersteine von Julius, Alma Kurt und Liselotte Friedlich.

Ort: Weyerstraße, Köln.



Das "Nürnberger Gesetz" 1935:  "Zur Sicherung der Reinheit des deutschen Blutes beschließt der Reichstag einstimmig... Eheschließungen  und Geschlechtsverkehr... sind verboten"